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Meissen

An strategisch wichtigem Platz wurde hier schon 928 eine Burg erbaut, 968 war Meißen bereits Bischofssitz. Bald entwickelte sich eine Marktsiedlung. Der über der Stadt thronende Dom mit dem gotischen Chor und dem als Basilika gestalteten Langhaus entstand um 1260. Er ist reich mit sakralen Gemälden ausgestattet. Die Stifterfiguren entstanden der Werkstatt des Naumburger Meisters. Die zweite städtebauliche Dominante ist die Albrechtsburg, die Arnold von Westfalen im 15. Jh. erbaute. Im Hof beeindruckt der "Große Wendelstein" (Wendelsteintreppe aus einem Stein gehauen). Die Burg beherbergt eine gute Sammlung mittelalterlicher Plastik. Die Kirche St. Afra ist eine Pfeilerbasilika des 13.-15. Jh. Weitere Sakralbauten: die romanische St. Martins- Kirche und die frühmittelalterliche Nikolaikirche. Beim Bau des Rathauses hat Arnold von Westfalen mitgewirkt. Bürgerhäuser der Renaissance- und Barockzeit prägen die Altstadt von Meißen. Ein Anziehungspunkt besonderer Art ist die älteste europäische Porzellanmanufaktur mit Vorführwerkstatt und imposanten Schauräumen. Meißen hat inzwischen leider nur noch ca. 29000 Einwohner. In und in der Umgebung von Meißen befindet sich das kleinste und nördlichste Weinanbaugebiet von Deutschland mit relativ trockenen und qualitativ hochwertigen Weinen.

 


Burg und Marktansicht

 


Der Zugang der zum Burgberg von der Schloßbrücke aus mit dem Mittleren Burgtor nach seinen Umbau von 1874/75

 

Elbehochwasser am Hannemannsplatz am 7. August 1890